Shared mobility in a post pandemic world – what changes are here to stay?

Munich, August 2021

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Shared mobility in a post pandamic world - what changes are here to stay?

Munich/Detroit, August 2021
T

he way that we move within cities and globally has changed drastically due to COVID-19 and the associated lockdown restrictions

During the first period of lockdowns, countries such as Germany and France experienced drops in urban movement frequency of -40% and -50% respectively compared to a Jan 2021 baseline. But now as countries slowly begin to experience increases in urban movement frequency, we are beginning to ask ourselves: What changes in mobility were merely temporary adaptions, and what impacts are here to stay? To address the ramifications of this question, this Berylls insight analyses the post COVID mobility trends & impacts from the perspective of mobility consumers, city administrators, and mobility service providers.

Read on in our latest insight.

Berylls Insight
Shared mobility in a post pandamic world - what changes are here to stay?
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Authors
DR. Matthias Kempf

Partner

Dr. Matthias Kempf

Dr. Matthias Kempf (1974) was one of the founding partners of Berylls Strategy Advisors in August 2011. He began his career with Mercer Management Consulting in Munich, Germany, in 2000. After earning his doctorate degree and further consulting work at Oliver Wyman (formerly Mercer Management Consulting), he joined the management of Hilti Germany in 2008. At Berylls, his area of expertise is new mobility services and traffic concepts. In addition, he is an expert in developing and implementing new digital business models, and in the digitalization of sales and after sales.

Industrial engineering and management studies at the University of Karlsruhe, Germany, doctorate degree at Ludwig Maximilian University, Munich, Germany.

Kulturmanagement und Digitalisierung

Munich, September 2017

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Kulturmanagement und Digitalisierung

Munich/Detroit, September 2021
D

ER BEGRIFF DER “DIGITALEN TRANSFORMATION” IST IN ALLER MUNDE

Auch in der Automobilindustrie ist der strukturelle Wandel eingeleitet. Getrieben durch die Vernetzung der Fahrzeuge, automatisierte oder gar autonome Fahrzeuge, Shared Mobility, Big Data und den alternativen Antrieben sind die etablierten Hersteller und Zulieferer dabei, sich neu auszurichten.
Kleine und mittelständische Zuliefererbetriebe drohen hier den Anschluss zu verlieren, wie eine Studie von Berylls Strategy Advisors und The Culture Institute zeigt. Vielfach ist die Kultur der befragten Unternehmen traditionell ausgerichtet und steht damit Anforderungen wie Agilität, flachen Hierarchien und eigenverantwortlichen Teams entgegen. Auch „Trial & Error“-Vorgehen und kurze Entwicklungszyklen mit enger Einbindung von externen Partnern lassen sich mit der bislang gelebten Kultur kaum realisieren.
All das sind jedoch Anforderungen, welche die Digitalisierung mit sich bringt und die einen direkten Einfluss auf Strategie, Strukturen und Prozesse, Fähigkeiten und auch die Unternehmenskultur haben. Aus den Ergebnissen der Studie werden Empfehlungen abgeleitet, die den Mittelständlern Wege aufzeigen, wie sie ihre Erfolgsposition halten respektive für die Zukunft ausbauen können.
 
DIE BESTEHENDE UNTERNEHMENSKULTUR LÄSST DIE DIGITALISIERUNG VIELFACH NICHT ZU.
 
Die äußerst facettenreichen Treiber der Digitalisierung wie das autonome Fahren, Shared Mobility- Dienstleistungen, die Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur, die alternativen Antriebe und „Big Data“ können sehr unterschiedliche Relevanz und Dringlichkeit für die Unternehmen der Zulieferindustrie haben.
Dies macht eine gründliche Auseinandersetzung damit erforderlich, um die Chancen zu nutzen, die Risiken möglichst frühzeitig zu identifizieren und entsprechend gegenzusteuern. Dazu Peter Eltze, Experte für Transformation und Kulturmanagement bei Berylls Strategy Advisors: „Immer häufiger stellt sich für unsere Kunden die Frage, inwieweit es die bestehende Unternehmenskultur zulässt, die Komplexität der Digitalisierung zu meistern“.
Berylls Strategy Advisors hat nun zusammen mit The Culture Institute in Zürich in einer Studie die kulturellen Voraussetzungen für diese Auseinandersetzung bei rund 30 mittelständischen Automobilzulieferern aus dem deutschsprachigen Raum untersucht. Die befragten Top-Manager kommen aus Unternehmen, die zwischen 1.000 und 10.000 Mitarbeiter beschäftigen.
DIGITALISIERUNGS-KNOW-HOW BEI AUTOMOBILZULIEFERERN.
 
 
MASTERPLAN ZUR DIGITALISIERUNG FEHLT – PROZESS- UND PRODUKTOPTIMIERUNG STEHEN NOCH ZU SEHR IM FOKUS.
Obwohl die Relevanz und Dringlichkeit der Digitalisierung von den befragten Managern erkannt wird, besitzt kaum ein Unternehmen einen Masterplan zur Digitalisierung. Es wird nur in Ansätzen deutlich, welche sinnstiftende Mission in Zukunft verfolgt werden muss und inwieweit die Digitalisierung das Unternehmen verändern soll.
Die Frage bleibt mehrheitlich offen, ob man als System- und Komponentenlieferant weiter existieren kann, oder ob man in neue Geschäftsmodelle eintreten muss. Vielen gelingt es nicht, Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz von „Big Data“ ergeben, zu identifizieren und zu nutzen. Als Ziel haben die Mittelständler deshalb noch überwiegend die Prozess- und Kostenoptimierung im Fokus.
Als Folge fehlt das Verständnis für Chancen, die neue Produkt-/Service-Angebote oder digitale Geschäftsmodelle bieten – Potenziale für neue Erlösquellen werden quasi ignoriert. Neben einer unpassenden Management- und Organisationsstruktur, ungenügenden finanziellen Ressourcen und einem Mangel an verfügbaren Kompetenzen für die digitale Welt wird die existierende Unternehmenskultur als häufigster Grund für einen nicht existierenden Masterplan und somit für eine fehlende ganzheitliche Auseinandersetzung mit der Digitalisierung genannt.
Dabei wissen nahezu alle Befragten um den signifikanten Einfluss der Unternehmenskultur auf den Erfolg ihrer Firma und setzen sich mit der Kultur intensiv auseinander. Das Management diskutiert und reflektiert seine Wahrnehmungen zur Kultur, beschreibt Werte, Normen und Grundüberzeugungen der Führung und Zusammenarbeit und bildet in vielen Fällen seine Mitarbeiter im Umgang mit diesen aus.
CHANCEN UND RISIKEN DER DIGITALISIERUNG.
 
 
KULTURELLE HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR DIE DIGITALE TRANSFORMATION.
Wie aber können diese kulturellen Eigenschaften aufgebaut werden? Berylls Strategy Advisors und The Culture Institute empfehlen einen pragmatischen Weg und heben die Bedeutung eines systemischen und systematischen Managements hervor. Führungskräfte bestimmen die Entwicklung der Kultur im Unternehmen maßgeblich. „Es geht jedoch keinesfalls darum, Führung neu zu erfinden. Sie muss an den jeweiligen Bedarf der Organisationsentwicklung angepasst werden. Agilität, beispielsweise, ist nicht nur eine Methode, sondern eine Haltung.
Außerdem gilt es, die kulturelle Perspektive zu berücksichtigen, wenn die Digitalstrategie erarbeitet wird. Die digitale Transformation erfordert neben strategischen und strukturellen, vor allem auch kulturelle Initiativen. Hilfreich ist die Schaffung eindeutiger Verantwortlichkeiten und klarer Zuordnung auf Top-Management-Ebene zur erfolgreichen Umsetzung unternehmensweiter und zentral gesteuerter Maßnahmen der digitalen Transformation.
Vor allem aber muss die Entwicklung eines ganzheitlichen Masterplans zur digitalen Transformation bei den Entscheidern ganz oben auf die Agenda. Es gilt die Potenziale und Gefahren der Digitalisierung in Gänze zu betrachten, um für das Unternehmen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Zur nachhaltigen Schließung von Wissenslücken, beispielsweise beim „Big Data“-Know-how, bedarf es der gezielten Integration von externen Wissensträgern. Da diese aber nicht immer kompatibel mit den bestehenden Kulturmustern sind, ist eine entsprechende Entwicklung des digitalen Mindsets der Organisation erforderlich. Eine Säule dafür ist die Schaffung eines entsprechenden Ausbildungsangebots. Bei wichtigen Personalentscheidungen wie Rekrutierung und Beförderungen sollten jene Werte Berücksichtigung finden, die das Unternehmen in der digitalen Transformation dringend benötigt. Mitunter müssen gezielt Musterbrüche in Kauf genommen 
Berylls Insight
Company Culture 4.0
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Autor
Peter Eltze

Partner

Peter Eltze

Peter Eltze (1964) ist seit November 2015 als Partner bei Berylls by AlixPartners (ehemals Berylls Strategy Advisors) tätig, einer internationalen und auf die Automobilitätsindustrie spezialisierten Strategieberatung. Er ist Experte für ganzheitliche Transformationsprozesse und kann auf eine langjährige Erfahrung im Vertriebs- / Marketing- und Operations-Umfeld zurückschauen.
Peter Eltze berät seit 1994 Automobilhersteller und -zulieferer im globalen Kontext. Er verfügt über ein fundiertes Expertenwissen in den Bereichen Strategie- und Organisationsentwicklung. Zu seinen weiteren fachlichen Schwerpunkten zählen unter anderem Top Executive Coaching und der Themenkomplex rund um die Gestaltung von Führungsstrukturen und -konzepten.
Vor seinem Einstieg bei Berylls Strategy Advisors war er für MP und Malik als Mitglied der Geschäftsführung.
Im Anschluss an seine kaufmännische Ausbildung bei Siemens studierte er Verwaltungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Managementlehre an der Uni Konstanz.

SW defined vehicle – A tale of incumbents, stragglers, and new kids on the block

Munich, January 2022

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SW DEFINED VEHICLE – A TALE OF INCUMBENTS, STRAGGLERS, AND NEW KIDS ON THE BLOCK

Munich/Detroit, January 2022
I

n an industry where the value chain and business models have been left largely unchanged over the last decades, the emergence of the SW-defined vehicle is shaking things up. With new players entering the market and staking their claim, incumbent automotive companies are likely to stay key players but need to adapt to stay relevant.

Software value creation is expected to exceed EUR 250bn by 2030, as we established in our first article of this series. You can find more details here. It comes as no surprise that nearly all major incumbent OEMs and suppliers are fighting for their share of the pie. However, unlike other industry-wide transformations that are happening at the same time, the software-defined vehicle (SDV) truly requires a revolution of nearly all core capabilities. The SDV will transform the customer experience, business models, core techno- logies and fundamentally requires new organizational and operating models to enable success. Software will act as “the central differentiating factor in the automotive industry”, as Scott Guthrie, Executive Vice President Cloud + AI at Microsoft, aptly put it.
This second part of the Berylls series “Software-defined vehicles: Inside a game-changing transformation” focuses on the role and strategy of the key players (OEMs, Tier-1 suppliers, and big tech players) in this highly dynamic SDV value chain and eco-system. In addition to analyzing current strategies and defining expected player archetypes, Berylls conducted 15 expert interviews with leading professionals across the industry. These interviews were focused on delving into current strategies but especially on defining the potential archetypes market participants could adopt. Thus, this insight provides a framework for industry participants to evaluate their strategic positioning and consider their role within the overall SW-defined vehicle market.

Discover more in our latest insight.

Berylls Insight
SW defined vehicle - a tale of incumbents, straggle, and new kids on the block
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Authors
DR. Matthias Kempf

Partner

Malte Broxtermann

Partner

Sebastian Böswald

Associate Partner

Dr. Matthias Kempf

Dr. Matthias Kempf (1974) was one of the founding partners of Berylls Strategy Advisors in August 2011. He began his career with Mercer Management Consulting in Munich, Germany, in 2000. After earning his doctorate degree and further consulting work at Oliver Wyman (formerly Mercer Management Consulting), he joined the management of Hilti Germany in 2008. At Berylls, his area of expertise is new mobility services and traffic concepts. In addition, he is an expert in developing and implementing new digital business models, and in the digitalization of sales and after sales.

Industrial engineering and management studies at the University of Karlsruhe, Germany, doctorate degree at Ludwig Maximilian University, Munich, Germany.

Malte Broxtermann

Malte is an expert in the development and implementation of automotive digitization strategies.

He focuses on helping clients scale (generative) artificial intelligence to improve their bottom line across the entire automotive value chain. His primary customers are automotive manufacturers and their suppliers, especially those active in the Software-Defined-Vehicle space.

Before his time at Berylls by AlixPartners (formerly Berylls Strategy Advisors), he advised leading North American utility companies. Prior to that, he saved lives as emergency medical technician. Malte holds master’s degrees in economics from Maastricht University and Queen’s University in Canada.

Sebastian Böswald

Sebastian Böswald (1991) joined Berylls by AlixPartners (formerly Berylls Strategy Advisors) in April 2021. He is an Associate Partner and an expert in both transformation and operations. Over the last decade, he has focused his work on strategy and organizational design, as well as on two megatrends shaping the automotive industry: software-defined vehicles and CASE (connected, autonomous, shared, and electrified mobility). In these fields, he has advised our global OEM clients as well as Tier-1 suppliers and tech companies.

Prior to joining Berylls, he worked for PwC Strategy& and started his career at BMW as a project manager for product strategy and digital charging services.

He received a Bachelor of Science in Automotive Computer Science at the Technical University of Ingolstadt as well as a Master of Science in Management from the Technical University of Munich.

Wasserstoff als Basis für synthetischen Kraftstoff

München, Juli 2019

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Wasserstoff als Basis für synthetischen Kraftstoff

Munich, July 2019
A

ktuelle Studien bezeichnen Wasserstoff, als eine mittel- bis langfristig optimale Lösung um die gesetzten CO2 Ziele zu erfüllen.

Eine Diskussion, die sich in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt. Bedauerlicherweise seit Jahren ohne einen ernstzunehmenden Durchbruch erzielen zu können. Ist jetzt die Zeit gekommen um in diese Technologie zu investieren?
Andreas Radics, geschäftsführender Partner bei Berylls Strategy Advisors: „Die aktuelle Diskussion über Wasserstoff als Antrieb für den Individualverkehr führt in die falsche Richtung. Zwar konnten inzwischen die ehemals immensen technischen Herausforderungen rund um die Brennstoffzelle und ihre Infrastruktur weitgehend gelöst werden, aber jetzt geht es um Kundenakzeptanz und Nutzwert der Technologie. Es müssen die gleichen Hürden wie bei der Elektromobilität überwunden werden. Hier wie dort gilt: ohne attraktives Portfolio werden die Kunden kein Interesse zeigen, ohne eine ausreichend verfügbare Infrastruktur werden Kunden ebenfalls kein Interesse zeigen, ohne Kundeninteresse wird kein attraktives Portfolio entwickelt und so weiter.
Was fehlt, ist ein umfassendes, attraktives Angebot an Brennstoffzellenautos. Die Entwicklung zusätzlicher Modelle würde jedoch massive zusätzliche Investitionen der OEMs bedeuten und zugleich die bereits getätigten Ausgaben für die Elektromobilität auf den Prüfstand stellen.
Die bestehende Wasserstoff-Infrastruktur ist nicht ansatzweise ausreichend um die Kundenbedürfnisse abzudecken. Das Versorgungsnetz, mit dessen Aufbau bereits 2009 begonnen wurde, ist mit derzeit 71 Tankstellen in Deutschland praktisch nicht existent. Ende 2019 sollen es bundesweit 100 Stück sein, gemessen an 14.500 konventionellen Tankstellen, kaum der Rede wert. Der benötigte Ausbau der Wasserstoff Infrastruktur würde signifikante Investitionen erfordern und dies, nachdem der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur bis dato ebenfalls defizitär ist.
Ist Wasserstoff also der falsche Energieträger? Zumindest ist der aktuell diskutierte Einsatz nicht wirklich zielführend.
Interessanter wird die Diskussion erst dann, wenn man die Diskussion über Wasserstoff in Zusammenhang mit synthetischen Kraftstoffen führen würde. Als Basis für synthetische Kraftstoffe könnte Wasserstoff zur CO2-neutralen Mobilität erheblich beitragen. Vorausgesetzt, für seine Produktion wird Ökostrom genutzt. Das Bundesumweltministerium hat dazu vor wenigen Tagen ein entsprechendes Aktionsprogramm ins Leben gerufen und rückt die E- oder Synfuels damit stärker in den Fokus.
Angenommen die Prognosen über die Verfügbarkeit von Ökostrom in Deutschland bis 2030 sind zutreffend, dann wird Ökostrom nicht der limitierende Faktor sein. Dessen Anteil liegt in Deutschland heute schon bei etwa 47 Prozent. Das deutsche Stromnetz reicht aber bereits aktuell nicht mehr aus, um den grünen Strom, der in der Spitze anfällt zu transportieren. Die Zahlen der Bundesnetzagentur belegen die Folgen: Im Jahr 2018 wurden in Deutschland zur Netzstabilisierung mehrfach Ökostrom- und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen abgestellt. Dabei kam es zum Ausfall von 5.403 GWh Grünstromproduktion. Das führte wiederum zu Entschädigungsansprüchen der Anlagenbetreiber an die Bundesnetzagentur in Höhe von rund 635,4 Mio. Euro. Auch wenn natürlich nicht der gesamte nicht eingespeiste Ökostrom dezentral in Wasserstoff bzw. in synthetische Kraftstoffe umgewandelt werden kann, reden wir über signifikante Volumina. Die werden in Zukunft weiter ansteigen. Konservativ gerechnet erreichen sie im Jahr 2030 eine Größenordnung, mit der sich rund 7,4 Milliarden Fahrkilometer realisieren lassen. Rund 530.000 mit E-Fuel betankte Autos wären dann in Deutschland CO2-neutral unterwegs.
Synthetische Kraftstoffe sind damit tatsächlich eine beachtenswerte Alternative für die nachhaltige Mobilität der Zukunft. Nicht zuletzt, weil diese Technologie das bestehende ausgebaute Tankstellennetz nutzen könnte, der Kunde in Bezug auf Reichweite bzw. Mobilitätsverhalten keine Einschränkungen hätte und er das existierende attraktive Modell-Portfolio der Automobilindustrie weiter nutzen kann.
Natürlich hat auch diese Technologie ihre Herausforderungen. Der Wirkungsgrad der Umwandlung von Ökostrom in E-Fuel muss noch signifikant verbessert werden, selbst wenn für den Prozess auf überschüssige Energie gesetzt wird. Und selbstverständlich kann der Antrieb mit Synfuel nur nachhaltig sein, wenn die Erzeugung über Ökostrom erfolgt.“
Berylls Insight
Wasserstoff als Basis für synthetischen Kraftstoff
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Authors
Andreas Radics

Geschäftsführer

Andreas Radics

Andreas Radics (1973) ist seit 2001 als Strategieberater in der Automobilindustrie tätig und blickt darüber hinaus auf mehr als vier Jahre Berufs- und Führungserfahrung in der Industrie zurück. Bevor er als Gründungspartner 2011 Berylls ins Leben rief und aufbaute, war er bei den international agierenden Strategieberatungen Gemini Consulting und Oliver Wyman tätig.
Er zählt zu den führenden Köpfen für Mergers & Acquisitions sowie für die Entwicklung und Umsetzung von Unternehmensstrategien in der Automobilindustrie, ist Experte für eMobility und ausgewiesener Kenner des US-Marktes.
Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Katholischen Universität Eichstätt, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt.

Pressemitteilung

Pressemitteilung: Vom Vorreiter zum Zuschauer – Deutschland droht bei der Brennstoffzelle den Anschluss zu verlieren

München, Juli 2020

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Pressemitteilung: Vom Vorreiter zum Zuschauer - Deutschland droht bei der Brennstoffzelle den Anschluss zu verlieren

München, Juli 2020
D

eutschland war einmal Vorreiter bei der Brennstoffzelle. Doch neue Impulse, um die Technologie in der Breite zu etablieren, kommen aktuell überwiegend aus Asien.

Während sich Deutschland darauf festlegt, die Brennstoffzelle vor allem im Fern- und Güterverkehr zu fördern, planen China, Japan und Korea massive Investitionen auch bei PKW.

Anders als in Deutschland hat man dort erkannt, dass der PKW zwar nicht die Anwendung der ersten Stunde, sehr wohl aber der zukünftige Volumenträger der Brennstoffzelltechnologie sein wird.

China leitet sogar den größten Teil der vorhandenen Mittel für sogenannte New Energy Vehicles (NEV) auf FCEVs um – die bessere Skalierbarkeit der Ladeinfrastruktur von Brennstoffzellen ist dabei in Chinas Megacitys der entscheidende Faktor.

Ein weltweiter Absatz von über einer Million FCEVs im Jahr 2030 ist absolut realistisch. China allein hat sich für das Jahr 2030 dieses Ziel gesetzt; Toyota und Hyundai planen bis dorthin ebenfalls jeweils 500.000 FCEVs zu produzieren.

Damit droht Deutschland ein weiteres Mal bei einer zu großen Teilen in Deutschland mitentwickelten Technologie den Anschluss zu verlieren.

  

Die geringe Nachfrage nach Brennstoffzellen betriebenen PKW (FCEV) scheint der Bundesregierung recht zu geben …

Einst galt Deutschland als Vorreiter beim Thema Wasserstoff. Die Bundesregierung versucht – auch mit Mitteln des kürzlich verabschiedeten Konjunkturpakets zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie – inzwischen verlorenes Territorium wiedergutzumachen. Sie verfolgt dabei die Strategie, die Brennstoffzelle vor allem im Fern- und Güterverkehr zu fördern, nicht jedoch bei PKW.

Mit Blick auf den Absatz von FCEVs (Fuel Cell Electric Vehicles) scheint die Bundesregierung mit dieser Strategie richtig zu liegen. Im Jahr 2019 waren lediglich drei Modelle verfügbar, von denen weltweit insgesamt nur knapp 7.000 FCEVs verkauft wurden. Mittelfristig werden kaum neue Modelle hinzukommen. Die meisten deutschen OEMs haben FCEVs entweder ganz aufgegeben oder planen höchstens ein Derivat in Kleinserie einzuführen. Aus Hersteller-Sicht konkurrieren FCEVs nämlich nicht nur mit BEVs, sondern auch mit Plug-in-Hybriden und sogar 48V-Systemen um immer knapper werdende Entwicklungsbudgets. Die Herausforderung, die ohnehin schon schwierige Symbiose von konventionellen und alternativen Antriebssträngen zusätzlich um FCEVs zu ergänzen, ist den meisten OEMs schlicht zu teuer. Zuletzt verkündete daher auch Mercedes, dass der erst 2019 eingeführte GLC F-Cell wohl ohne Nachfolger bleiben wird.

… neue Impulse kommen einzig aus Asien.

Neue Impulse, die Brennstoffzelle in der Breite zu etablieren, kommen vor allem aus Asien. So planen Toyota und Hyundai bis 2030 jährlich 500.000 FCEVs allein für den Einsatz in PKW zu produzieren. Erst kürzlich meldete Toyota zudem die Gründung eines Joint-Ventures mit vier in China lokal ansässigen OEMs zur Herstellung von Brennstoffzellen für Nutzfahrzeuge.

Aber der Blick auf den heutigen PKW-Absatz von FCEVs täuscht …

Die Brennstoffzelltechnologie ist vielfach erprobt und insbesondere im Nutzfahrzeugbereich schon gut etabliert. Nach Angaben des US-Energieministeriums sind allein in den USA etwa 20.000 wasserstoffbetriebene Gabelstapler im Einsatz. Der zum US-Konzern PACCAR gehörende Nutzfahrzeughersteller Kenworth nutzt in wechselnder Kooperation mit dem kanadischen Brennstoffzellenhersteller Ballard und Toyota bereits Testflotten kommerziell. In der Schweiz plant die private Initiative H2 Mobilität bis zum Jahr 2025 rund 1.600 mit Brennstoffzellen ausgerüstete LKW in Betrieb zu nehmen. Und das mit über US $ 700 Millionen finanzierte US-Amerikanische Startup Nikola sieht für das Jahr 2021 die Markteinführungen von Brennstoffzellen betriebenen LKW für den Fernverkehr vor.

… denn im Nutzfahrzeugbereich trägt sich Wasserstoff bei bestimmten Anwendungsfällen bereits mittelfristig selbst

Der Schweizer Initiative H2 Mobilität gehören neben dem Einzelhändler Coop auch Tankstellenbetreiber und Logistikunternehmen an. Das Konsortium bündelt somit alle nötigen Kompetenzen von der Erzeugung und Betankung bis zum Betreiben der LKW. In Los Angeles liefert Toyota neben den Brennstoffzellen für den Antrieb zudem stationäre Systeme. Diese Bündelung erlaubt eine gesamtwirtschaftliche positive Bilanz, in der sich der Anwendungsfall als Ganzes mittelfristig ohne Subventionen trägt. Ein solcher Ansatz ist überall da übertragbar, wo sich Regelverkehre ergeben. Aber selbst im logistischen Fernverkehr fahren inzwischen viele LKWs entlang fixer Routen – z.B. auch die sogenannten Milkruns, welche die Teileversorgung der OEMs sicherstellen. Vor kurzem haben Hyundai und der amerikanische LKW-Motorenhersteller Cummins ein Abkommen geschlossen, um gemeinsam Brennstoffzellantriebe zu entwickeln. Hyundai will dabei sein Wissen um die Brennstoffzellen einbringen, Cummins das Know-how rund um den Antriebsstrang. Zunächst wird der Fokus auf den nordamerikanischen Automarkt gelegt und beide Partner werden die Brennstoffzellen nicht nur für den Einsatz in Autos entwickeln, sondern auch für stationäre Systeme, etwa für Notstromversorgungen.

Hersteller von Brennstoffzellensystemen – nicht OEMs – werden die Knotenpunkte dieser neu entstehenden Lieferketten bilden.

Voraussichtlich werden nur wenige OEMs in eine eigene FCEV-Technologie investieren. Der Großteil der Antriebseinheiten wird von spezialisierten Herstellern ganzer Brennstoffzellensysteme kommen. Im LKW-Bereich ist es heute schon üblich, dass OEMs auf eine Mischung aus Eigenentwicklungen und zugekauften Antriebssystemen setzen. Dies ermöglicht eine Volumenbündelung auf nur wenige Systeme bei entsprechend geringeren Entwicklungskosten für den einzelnen Abnehmer. Hersteller wie Ballard, SHPT, Doosan oder Bosch schaffen auf diese Weise branchenübergreifende Skalen und kombinieren Kompetenzen und Technologien über ein breites Spektrum von Anwendungen. Selbst Toyota und Hyundai legen ihre Systeme so aus, dass sie in PKW und LKW gleichermaßen zum Einsatz kommen können.

Insbesondere in Asien werden private Initiativen durch massive staatliche Investitionen ergänzt. Ziel ist der flächendeckende Einsatz von Brennstoffzellen im PKW.

Auch das von Kenworth verwendete System besteht aus zwei Einheiten des Mirai-Systems. Und das nicht ohne Grund, denn China, Korea und Japan streben langfristig klar den Einsatz von Brennstoffzellen im PKW an.

Derzeit gibt es global nicht mehr als 400 Wasserstoff-Tankstellen. Japan verfügt mit 100 Stationen über das weltweit größte Netzwerk an H2-Zapfsäulen. Es folgen Deutschland mit 90 und der US-amerikanische Bundesstaat Kalifornien mit etwa 50 Stationen; in Korea und China sind es derzeit nur ca. 20 an der Zahl. Korea, Japan und China planen bis zum Jahr 2030 jeweils rund 1.000 H2-Tankstellen in Betrieb zu nehmen. China will dafür sogar den größten Teil der vorhandenen Mittel für sogenannte New Energy Vehicles (NEV) auf FCEVs umleiten und so bis zum Jahr 2030 rund 1 Million FCEVs auf die Straße bringen. Ausschlaggebend für das Umdenken in China ist dabei die bessere Skalierbarkeit der H2-Ladeinfrastruktur.

China, Japan und Korea eint der Versuch, durch eine enge Verzahnung von Unternehmen und öffentlicher Hand, die Brennstoffzellentechnologie auf eine breite industrielle Basis zu stellen. Anders als in Deutschland liegt der Schwerpunkt in allen drei Ländern jedoch auf dem PKW als zukünftigem Volumenträger. Hier zeigt sich deren Erfahrung im Zuge der Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien: Um die Auslastung von zeitweise leer stehenden Zellfabriken zu erhöhen, wurde lange Zeit der Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien in stationären Anwendungen forciert – der Durchbruch kam jedoch erst mit dem Großserieneinsatz im PKW.

Die Automobilnation Deutschland erlebt ein weiteres Mal, wie eine maßgeblich in Deutschland entwickelte Technologie im Ausland industrialisiert wird.

Der von Deutschland eingeschlagene Weg, Brennstoffzellen in erster Linie für LKW, Schiff- und Luftfahrt zu nutzen, greift langfristig zu kurz. Länder wie China, Korea und Japan haben erkannt, dass der PKW zwar nicht die Anwendung der ersten Stunde, sehr wohl aber der zukünftige Volumenträger der Brennstoffzelltechnologie sein und ihr so zum Durchbruch verhelfen wird.

Ein Volumen von einer Million FCEVs im Jahr 2030 ist leicht möglich. Das entspräche einem weltweiten Marktanteil von nur einem Prozent – und genau dem Wert, den sich China als Ziel gesetzt hat. Toyota und Hyundai planen ebenfalls ihre Fertigungskapazitäten bis 2030 auf jeweils 500.000 Stück auszubauen. Zum Vergleich: Um eine ähnlich große Zahl an FCEVs in LKWs auf die Straße zu bringen, müssten fast ein Drittel aller weltweit verkauften LKW auf Brennstoffzellen umgerüstet werden.

Die von den deutschen OEMs und der Bundesregierung verfolgte Strategie birgt somit die Gefahr, dass Deutschland zwar viel in die weitere Industrialisierung der Brennstoffzelle investiert, aber am entstehenden Massenmarkt nur ungenügend partizipiert. Konsequent wäre das Vorgehen der Bundesregierung nur, wenn – anstatt auf FCEV zu setzen – neben den BEVs auch E-Fuels gefördert würden.

  

Empfehlungen

Die Strategie, abzuwarten, bis eine gestiegene (oder künstlich herbeigeführte) Nachfrage die Produktion von Brennstoffzellenfahrzeugen in Großserie zulässt, wird nicht aufgehen. Es muss vorher gehandelt werden.

Als Gewinner der Brennstoffzellen-Technologie werden solche OEMs hervorgehen, die es schaffen, ihre Technologie über eine Vielzahl verschiedener, auch nicht-automobiler Anwendungen zu skalieren.

Dazu werden diese sich selbst als Unternehmer und Partner in Kooperationen einbringen müssen. Denn als OEM sind sie nur dann interessant, wenn sie potenziellen Käufern ganzheitliche Lösungen anbieten können, die neben dem Fahrzeug auch das Betanken und sogar die Erzeugung von Wasserstoff beinhalten.

Zulieferer sollten nicht auf die OEMs warten, sondern direkte Kontakte zur neuen Riege von Systemherstellern knüpfen.

Da diese in der Mehrzahl in Asien sitzen, sollte auch die Brennstoffzellstrategie unmittelbar aus den Standorten vor Ort getrieben werden.

Gleichzeitig darf der Einsatz im PKW nicht aus dem Auge verloren werden. Das betrifft sowohl die technische Auslegung neuer Systeme als auch die genaue Beobachtung der Märkte – insbesondere in Asien.

Berylls Pressemitteilung
Pressemitteilung: Vom Vorreiter zum Zuschauer
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Autor
Christian Bangemann

Head of PR & Media Relations

Andreas Radics

Andreas Radics (1973) ist seit 2001 als Strategieberater in der Automobilindustrie tätig und blickt darüber hinaus auf mehr als vier Jahre Berufs- und Führungserfahrung in der Industrie zurück. Bevor er als Gründungspartner 2011 Berylls ins Leben rief und aufbaute, war er bei den international agierenden Strategieberatungen Gemini Consulting und Oliver Wyman tätig.
Er zählt zu den führenden Köpfen für Mergers & Acquisitions sowie für die Entwicklung und Umsetzung von Unternehmensstrategien in der Automobilindustrie, ist Experte für eMobility und ausgewiesener Kenner des US-Marktes.
Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Katholischen Universität Eichstätt, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt.

Shared Mobility in a post pandemic world – the beginnings of a mobility revival?

Munich, August 2021

Featured Insights

SHARED MOBILITY IN A POST PANDEMIC WORLD – THE BEGINNINGS OF A MOBILITY REVIVAL?

Munich, August 2021

Are we seeing a mobility revival?

Covid-19 has had a massive impact on mobility everywhere. A recent Berylls survey found that many London residents have reduced the number of times they commute each week even post Covid-19 and that many, in addition to supporting the introduction of low traffic zones and vehicle bans, would welcome the introduction of new modes into the city’s mobility mix. No wonder then that curbing private vehicle ownership has become a key pillar in many European cities’ efforts to reduce their carbon footprint. Yet so far few have put forward concrete ideas on how they plan to close the resulting mobility gap, and many look to the private sector for solutions.

In this context it is worth noting, that when Volkswagen CEO Herbert Diess was asked to comment on his company’s €2.5 bn acquisition of Europcar, he said that it was Volkswagen’s intention to use Europcar’s assets to build a mobility platform. Diess’ remarks not only contrast sharply with the renewed focus on core automotive activities touted by many of his colleagues; they also come at a time when mobility platforms seem to be regaining lost momentum: barely a week after VW’s Europcar deal was announced, Uber rival Bolt raised € 600 m in a funding round that valued the company at €4 bn or double its €2 bn March valuation. Are we at last witnessing the beginnings of a mobility revival?

Authors
DR. JAN BURGARD

Berylls Group CEO

Jens Garrelfs

Associate Partner

Volkswagen is only the latest OEM that plans to build a vehicle-as-a-service platform, but many OEMs are reluctant to follow the company’s example

A look around shows that Volkswagen is only the latest OEM that plans to unite its leasing, rental, car sharing and vehicle connectivity services under the umbrella of a mobility platform. In fact, the outlines of what Volkswagen dubs its “One Digital Platform” have already been visible for some time at Stellantis, Toyota Kinto as well as Sixt. All these platforms have in common that they are built around a vehicle-as-a-service (VaaS) stack that gives access to a car for a flexible period of time.

On the surface, such one-stop mobility shops may seem to do little more than bow to changing customer preferences. As subscriptions models have closed the gap between rental and leasing, they have torn down the boundaries between what used to be – at least from an OEM’s vantage point – disparate service offerings. The result: the difference between leasing, subscription, rental, or car sharing models is no longer one of kind, but one of duration.

The automotive industry isn’t by far the only area of transportation where added convenience drives customer preferences for one-stop solutions. Yet many OEMs are reluctant to follow the example set by VW and others. The reason is that a VaaS platform’s underlying operating model doesn’t square with how they traditionally approach leasing or leasing-related services. Many OEMs consider leasing – even car sharing –sales-enablers first and foremost, and many captives measure their success by their ability to help their OEM parent grow unit sales.

This is not another mobility hype; VaaS platforms are means of leveraging core OEM strengths

Are VW and others pursuing a mobility vision that is fundamentally at odds with an automotive present in which private car ownership – not in spite but because of Covid-19 – continues to dominate? Does on-demand mobility no more than distract from the reality that for most automotive OEMs selling cars remains the single most important source of revenue?

We believe that such thinking is rooted in a failure to understand the larger implications of operating vehicles on-demand as part of an integrated VaaS platform. We see such platforms as a means for leveraging the full weight and breadth of what OEMs can offer – including sales – in the face of, for example, smaller competitors with more narrowly positioned subscription or flex leasing models.

By incorporating mobility services that cater to a broad range of mobility needs, budgets, and occasions, a VaaS platform creates a unified entry point with relatively low barriers to entry. Furthermore, where many OEMs conceived digital sales channels primarily as vehicles to ferry customers to dealer showrooms, a VaaS platform allows customers to move seamlessly from car sharing, rental, and ride hailing to other services – including in some cases the option to purchase a used car – as per their own needs, not an OEM’s desire to sell cars.

How much more customer-centric VaaS platform-based business models are compared with existing omnichannel retail offerings also shows in the kind of physical formats that complement them. Besides concessions at airports and railway stations, these include downtown pick-up and service locations. By cutting across digital and physical formats, VaaS platforms go where customers are and where their mobility needs arise.

A VaaS platform spreads customer platform and fleet operating cost across multiple verticals and has the potential to increase per-vehicle earnings or vehicle lifetime value (VLV®)

Uniting multiple verticals behind a single frontend allows the fixed cost associated with operating a digital customer platform and attendant physical network – cost, that is, which each vertical would otherwise have to carry on its own – to be spread across multiple verticals. The same applies to one-time customer acquisition costs and marketing expenses as well as costs incurred “behind-the-scenes” for managing, servicing, and cleaning a large fleet of vehicles. The model also permits moving vehicles between verticals to pro-actively manage weekly and seasonal demand peaks.

Best-in-class OEMs use VaaS platforms to optimize vehicle utilization over not one but multiple use cycles and a period of up to seven years, throughout which vehicles remain on balance and are serviced by OEM-owned or -affiliated outlets. The key to achieving this is an intelligent asset allocation engine that calculates the optimal next use for each vehicle that has reached the end of its current use cycle – say, a three-year lease contract – by using the vehicle’s age, model, equipment level and service history to match it to the service vertical or sales channel that promises the highest monetization potential. In our experience, this kind of data-driven approach to maximizing vehicle lifetime value (VLV®) can increase OEMs’ per-vehicle earnings by some 15-25%.

The end of the mobility hype in 2019 masked many OEMs’ failure to transform the way they sell cars – and Covid-19 has only added to this situation

Of course, even the added convenience of a VaaS platform won’t make private ownership go away anytime soon – or ever. Yet when the mobility hype ended in 2019, the failure of many OEM-funded new mobility ventures masked the simultaneous – and potentially more severe – failure on the part of those same OEMs to deliver on initiatives designed to fundamentally alter the way they sell cars.

Many OEMs toyed with idea of adopting direct sales models in hopes of reducing intra-brand competition and wooing customers with greater price transparency. In this model, dealers would act as agents while NSCs and importers would manage vehicle stocks centrally. In the event, few such initiatives advanced beyond the pilot stage. Many did little more than alienate dealers while barely moving the needle in terms of actual sales.

Covid-19 has only added to this situation, as the automotive sector’s surprisingly speedy recovery has made many OEMs dangerously complacent about such long-overdue overhauls of their operating model. To further complicate matters, OEMs no longer have the financial resources to invest in risky, cash-burning adventures; they need strategic initiatives that can show bottom-line returns fast.

A mobility platform follows the same operating principles as a direct sales model and can furnish relevant data and operational expertise

Among the key reasons why many direct-sales initiatives failed were lack of relevant customer insights and inexperience in managing large vehicle inventories. Both are areas where the operating models of a VaaS platform and an agent-based direct sales model overlap and even complement each other: With access to customer and vehicle usage data across a highly relevant set of day-to-day use cases, a VaaS platform can furnish intelligence on model and configuration preferences and deliver pricing insights on both new and used cars. Moreover, by giving operators the option of rerouting non-sellers to alternative uses, a VaaS platform can relieve price pressure on overstocked lots and thereby contribute to maintaining and managing residual values.

This also opens new opportunities for dealers beyond the role of acting as agents, such as operating new physical formats or mobility services through franchise agreements. Giving dealers and their investors a clear, long-term perspective is critical at a time when OEMs must look to external partners to share the cost of future-proofing their operating model with. VaaS platforms are therefore an opportunity to set existing partnerships on a new footing.

Conclusion: a sustainable operating model

In recent years, several automotive companies have launched vehicle-as-a-service-based mobility platforms. VaaS platforms follow an operating model that is at once customer-centric and cost-conscious. It is also compatible with – even complementary to – an agent-based sales model, which many OEMs have made the mistake of abandoning too soon. What we’re seeing then is not a mobility revival so much as on-demand mobility moving to the center of the automotive agenda, as some OEMs move toward a VaaS operating model that is sustainable not because it is built on customer-centric innovation but because it enables profitable growth through higher vehicle lifetime value.

Dr. Jan Burgard

Dr. Jan Burgard (1973) is CEO of Berylls Group, an international group of companies providing professional services to the automotive industry.

His responsibilities include accelerating the transformation of luxury and premium OEMs, with a particular focus on digitalization, big data, connectivity and artificial intelligence. Dr. Jan Burgard is also responsible for the implementation of digital products at Berylls and is a proven expert for the Chinese market.

Dr. Jan Burgard started his career at the investment bank MAN GROUP in New York. He developed a passion for the automotive industry during stopovers at an American consultancy and as manager at a German premium manufacturer. In October 2011, he became a founding partner of Berylls Strategy Advisors. The top management consultancy was the origin of today’s Group and continues to be the professional nucleus of the Group.

After studying business administration and economics, he earned his doctorate with a thesis on virtual product development in the automotive industry.

Berylls xEV Cockpit 2019

Munich, May 2020

Featured Insights

Berylls xEV Cockpit 2019

Munich, May 2020
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ith the xEV cockpit, Berylls once again analyses the lead markets of e-mobility. A look at the previous year shows that e-mobility has hardly gained any ground worldwide. In 2019, only 2.3 million BEVs and PHEVs were registered globally.

This is hardly 5 percent more than in 2018, and the annual increases of up to 50 percent seem to be history. The xEV cockpit analyses the reasons for the overall poor performance of e-mobility, which is only well accepted in a few markets. In Germany and a few European markets, interest is increasing all the same – but still too slowly.
2020 is now threatened by a further setback for electricity companies. Even possible sales promotion measures to boost car sales after the pandemic have the potential to further slow down e-mobility, as the example of China shows. However, without additional state subsidies, e-mobility will have to accept a further setback in 2020 – in Germany, but also globally.
Berylls Insight
Berylls xEV Cockpit 2019
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Authors
Andreas Radics

Geschäftsführer

Andreas Radics

Andreas Radics (1973) has been advising the automotive industry as a consultant since 2001. In addition, he can look back on over four years of professional and management experience in industry. Before co-founding and building up Berylls Strategy Advisors in 2011 as one of its Managing Partners, he worked at Gemini Consulting and Oliver Wyman, two international strategy consulting firms.
Besides being one of the leading subject-matter experts in Mergers & Acquisitions as well as in the development and implementation of corporate strategies in the automotive industry, he is an expert in e-mobility and a proven expert on the US market.
Business administration degree at Catholic University of Eichstätt-Ingolstadt, Business Administration Faculty, Ingolstadt, Germany.

Pressemitteilung Hidden Champion 2020

München, Dezember 2019

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Innovation inflection point in the auto industry: suppliers must react

Munich, May 2023
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REMIERE BEI DEN HIDDEN CHAMPION-AWARDS.

BERYLLS HOLT DAS TRIPLE UND VERTEIDIGT ERNEUT ZWEI TITEL.
  • Aktuelle Studie der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) bescheinigt Berylls ein weiteres Mal beste Beratungsleistungen bundesweit.
  • Zwei erste Plätze – für höchste Kundenzufriedenheit insgesamt und für die beste Automotive-Beratung – gehen als Hidden Champion-Awards an Berylls.
  • In der Geschichte der WGMB-Studie ist die wiederholte Titelverteidigung von zwei ersten Plätzen eine absolute Premiere.
  • Umsetzungskompetenz, analytische Fähigkeiten, Fachwissen und Vordenkertum lassen Berylls laut Studie aus der Masse der rund 16.000 deutschen Beratungsunternehmen herausstechen.
  • Mit dem Triple tritt Berylls in diesem Jahr endgültig aus dem Feld der Hidden Champions heraus und wird künftig die „Young Rebels of Mobility“ prämieren.

München, 19.12.2019 – In der Vergangenheit alle drei Jahre, mittlerweile im zweijährigen Rhythmus veröffentlicht die Wissenschaftliche Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) ihre Studie des deutschen Beratungsmarktes. Berylls Strategy Advisors geht aus einer aktuellen Befragung von mehr als 1.000 Führungskräften der deutschen Industrie bereits zum dritten Mal in Folge als klarer Sieger hervor und trägt den Titel des Hidden Champion 2020. Die WGMB vergleicht in ihrer Studie die Kompetenz spezialisierter Beratungsgesellschaften mit jener der Branchengrößen. Dabei muss die Qualität der kleineren Beratungen höher eingeschätzt werden als die der Marktführer. Nur dann ist die Beratung für das Segment der Hidden Champions qualifiziert. Hinter der Befragung stehen die Kunden der Beratungsgesellschaften, also Vorstände, Geschäftsführer und Budgetverantwortliche. Diese bescheinigen Berylls die insgesamt höchste Kundenzufriedenheit sowie beste Beratungsqualität in der Kategorie „Automotive“. Mit dem Triple tritt Berylls in diesem Jahr endgültig aus dem Feld der Hidden Champions heraus und wird den „Young Rebels of Mobility“ zukünftig etwas zurückgeben.

ZWEI ERSTE PLÄTZE – ZUM DRITTEN MAL: AWARDS FÜR KUNDENZUFRIEDENHEIT UND AUTOMOTIVE.

Seit dem Jahr 2003 analysiert die Wissenschaftliche Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) die Leistungen großer und kleiner Beratungsunternehmen und verleiht an die besten Berater die Hidden Champion-Awards. Berylls Strategy Advisors war 2015 erstmalig dabei und konnte sofort zwei Awards gewinnen. Die Automotive-Spezialisten errangen den ersten Platz in der Beratungskategorie Automotive und zusätzlich jenen für die höchste Kundenzufriedenheit. Ein Strohfeuer? Nein, denn bei der Folgewahl 2018 gingen beide Awards wieder an Berylls. Eine bemerkenswerte Leistung, die bislang keinem anderen Unternehmen gelungen war. Diese einmalige und nachhaltige Erfolgsgeschichte war für Berylls ein Ansporn, das Engagement auf höchstem Niveau zu halten. Und dieser Einsatz wurde belohnt. Die WGMB hat für die diesjährige Studie 1.030 führende Köpfe der deutschen Industrie zu ihren Erfahrungen mit Beratern befragt. Berylls findet sich in der Auswertung erneut auf den Spitzenplätzen bei Kundenzufriedenheit und in der Kategorie Automotive.

Es gelingt nur wenigen kleinen Managementberatungen, erfolgreich gegen die Marktführer McKinsey & Company, Boston Consulting Group, Bain & Company und Roland Berger anzutreten. Ein Hidden Champion muss sich durch ausgezeichnetes Fachwissen von der Konkurrenz absetzen. Er muss die Besonderheiten der Märkte kennen, die Geschäftsmodelle verinnerlicht haben sowie die Prozesse und Technologien der Branche vollständig durchdringen. Diese Fähigkeiten attestieren die befragten Topmanager den Autospezialisten von Berylls in höchstem Maße.

Dr. Jan Burgard, geschäftsführender Partner bei Berylls: „Unglaublich, wir haben erneut den Hidden Champion-Award gewonnen. Natürlich hatten wir gehofft, in der Kategorie Automotive – dem Berylls-Hometurf schlechthin – vorn dabei zu sein. Aber diesen Award zum dritten Mal in Folge zu erringen, war alles andere als selbstverständlich und macht uns daher sehr glücklich. Wir möchten uns für die Auszeichnung bei unseren Kunden bedanken, die gemeinsam mit uns eine Erfolgsstory geschrieben haben und unseren Boutique-Beratungsansatz sowie die Umsetzungsstärke von Berylls zu schätzen wissen.

Nun, da die Hidden Champion-Erfolge so fest mit der Geschichte von Berylls verknüpft sind, möchten wir der Automobilbranche etwas zurückgeben. Im nächsten Jahr werden wir unseren eigenen kleinen Award ins Leben rufen und die „Young Rebels of Mobility“ küren, um jungen Talenten den Sprung in die Welt der nachhaltigen Mobilität zu erleichtern.“

UMSETZER UND ANALYTIKER – NACH DIESEM BERATERTYP SUCHEN DIE KUNDEN.

Die Studie verdeutlicht, welche Qualifikationen die Kunden von den Beratern erwarten. Umsetzungsfähigkeit und analytische Kompetenz stehen hier neben dem Vordenkertum ganz oben auf der Liste. Dies sind Fertigkeiten, die nach Aussagen der Studienteilnehmer bei Berylls stark ausgeprägt sind und das Fachwissen sowie die Branchenkenntnisse der Münchner Berater ergänzen. Mehr als 80 Prozent der Kunden erleben diese Kenntnisse als sehr positiv, respektive positiv in der Zusammenarbeit. Resultat dieser Einschätzung ist Platz eins in der Kundenzufriedenheit – mit klarem Abstand zu den Plätzen zwei und drei.

Andreas Radics, geschäftsführender Partner bei Berylls: „Wir sind bei Berylls nie der Versuchung erlegen, dass wir uns auf den ersten beiden Hidden Champion-Awards für die größte Kundenzufriedenheit ausruhen. Im Gegenteil, denn wir wissen wie wichtig die Kundenzufriedenheit für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Der dritte Titel in Folge in diesem Ranking bestätigt, dass wir weiter auf dem Gas geblieben sind, um unser Know-how konsequent für die Auftraggeber einzusetzen. Wir sind sehr dankbar, dass sie den gemeinsamen Erfolg unserer Projekte so zu schätzen wissen und wir versprechen so engagiert weiterzuarbeiten wie bisher. Heute freuen wir uns über die erneute Prämierung und über das damit perfekte Hidden Champions-Triple.“Andreas Radics, geschäftsführender Partner bei Berylls: „Wir sind bei Berylls nie der Versuchung erlegen, dass wir uns auf den ersten beiden Hidden Champion-Awards für die größte Kundenzufriedenheit ausruhen. Im Gegenteil, denn wir wissen wie wichtig die Kundenzufriedenheit für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Der dritte Titel in Folge in diesem Ranking bestätigt, dass wir weiter auf dem Gas geblieben sind, um unser Know-how konsequent für die Auftraggeber einzusetzen. Wir sind sehr dankbar, dass sie den gemeinsamen Erfolg unserer Projekte so zu schätzen wissen und wir versprechen so engagiert weiterzuarbeiten wie bisher. Heute freuen wir uns über die erneute Prämierung und über das damit perfekte Hidden Champions-Triple.“

Berylls möchte nach dem dritten Sieg bei den Hidden Champions etwas zurückgeben. Deshalb startet die Unternehmensberatung im nächsten Jahr einen eigenen Wettbewerb, um jungen Talenten der Automobilindustrie ein Sprungbrett zu schaffen. Mehr zu den „Young Rebels of Mobility“ finden Sie schon bald auf berylls.com.

PRESSEMITTEILUNG PDF (1 MB)

DR. JAN BURGARD PDF (19 MB)

DIE GESCHÄFTSFÜHRER PDF (19 MB)

ANDREAS RADICS PDF (19 MB)

Authors
CHRISTIAN BANGEMANN

Head of PR & Media Relations

Pressemeldung Beste Berater 2019

München, April 2019

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Innovation inflection point in the auto industry: suppliers must react

Munich, May 2023
B

RAND EINS VERLEIHT BERYLLS DEN BESTE BERATER-AWARD – ZUM VIERTEN MAL IN FOLGE.

  • Erfolgreiche Beratungsarbeit von Berylls Strategy Advisors 2019 bereits mit dem vierten Beste Berater-Award, seit 2016 ausgezeichnet.
  • Berylls belegt im Ranking der besten Beratungen gleich 3 Topplatzierungen, einmal in der Branche Auto & Zulieferer sowie in den Bereichen Strategieentwicklung und Innovation & Wachstum.
  • Lediglich 308 der deutschlandweit rund 20.000 Unternehmensberatungen haben es 2019 auf die brand eins-Bestenliste geschafft.

München, 12.04.2019 – Es war das neunte Jahr in Folge, in dem die Geschäfte der Beratungsbranche boomten. 2018 lagen die Umsätze deshalb bei 33,8 Milliarden Euro und damit deutlich über dem Jahr 2017. Vor allem Spezialisten waren im vergangenen Jahr gefragt wie nie, ein Trend, der sich auch für das Jahr 2019 abzeichnet. Vor diesem Hintergrund veröffentlichen das Magazin brand eins Wissen und das Statistikportal Statista ihren groß angelegten Consulting-Branchenreport, der nunmehr im sechsten Jahr zu den Standards in der Beratungsszene gehört. Eines seiner Highlights ist zweifelsohne der Beste Berater-Award.

Berylls Strategy Advisors wird bereits zum vierten Mal in Folge mit diesem Titel ausgezeichnet und schreibt damit die anhaltende Erfolgsgeschichte fort. Diese Auszeichnung ist auch deshalb so wertvoll, weil sie von einer besonders fachkundigen Jury verliehen wird. Denn die Aussagen von brand eins und Statista bauen auf den Einschätzungen von rund 3.200 Topmanagern auf, die in führenden Positionen in Beratungsunternehmen arbeiten oder zum Topmanagement der Kunden dieser Unternehmen gehören.

SPITZENPLÄTZE FÜR BERYLLS BEI AUTO & ZULIEFERER, STARTEGIEENTWICKLUNG SOWIE INNOVATION & WACHSTUM.

Ein Blick auf das Angebotsportfolio der Münchner Top-Managementberatung macht deutlich, warum Berylls beim brand eins-Award 2019 gleich dreifach vertreten und sich zur Spitzengruppe in der Branche Auto & Zulieferer sowie zu den Besten in den Arbeitsbereichen Strategieentwicklung und Innovation & Wachstum zählen darf. Fragestellungen zu Big Data, KI (künstlicher Intelligenz), Elektrifizierung, Mobilitäts-Services, autonomem Fahren oder Konnektivität gehören mittlerweile zum größten Teil der Projekte an denen Berylls arbeitet. Typische Beispiele dafür sind das Aufsetzen eines zukunftsweisenden Mobilitätsangebots mit eigener Marke für einen großen OEM und die Entwicklung eines gänzlich neuen Geschäftsfeldes für einen Automobilzulieferer im Bereich der E-Mobilität. Sie sind Belege dafür, wie intensiv Berylls die wichtigsten Innovationen der automobilen Welt mitgestaltet.

In Deutschland arbeiten etwa 124.000 Consultants, verteilt auf nahezu 20.000 Unternehmensberatungen. Von denen hat es nur gut ein Prozent auf die brand eins-Bestenliste geschafft. Wer hier dabei sein will, muss sich also sehr erfolgreich gegen Legionen von Wettbewerbern durchsetzen.

Tiefgreifende Branchenkenntnisse zeichnen die bemerkenswert kompetente Beste Berater-Jury aus, die die Topplatzierten festlegt. Sie beurteilt Arbeitsleistungen, die sie als Kunde in Anspruch genommen hat oder aus dem Tagesgeschäft kennt. Dr. Jan Burgard, geschäftsführender Partner bei Berylls: „Vor gerade einmal acht Jahren haben wir Berylls gegründet und bekommen bereits den vierten Beste Berater Award – darüber freuen wir uns außerordentlich. Um uns zu behaupten, müssen wir uns als junges Unternehmen von den Wettbewerbern abheben, die alle schon Jahrzehnte am Markt sind. Wir sind agil, pragmatisch und manchmal herausfordernd, kurz: Berylls ist erfrischend anders – das gehört zu unserem Erfolgsrezept.“ Der von Berylls gepflegte Arbeitsstil, die analytischen Fähigkeiten und das unternehmerische Denken der Top-Managementberatung werden offenbar von Kunden, wie auch von den Wettbewerbern geschätzt.

Die Vielzahl der von Berylls gewonnenen Auszeichnungen ist ein Beleg dafür, dass sich die Münchner Automotive-Managementberatung längst einen herausragenden Platz im Kreis der seit Jahrzehnten agierenden Wettbewerber erarbeitet hat. Andreas Radics, geschäftsführender Partner bei Berylls: „Die Herausforderungen, denen sich die Automobilindustrie stellen muss, sind komplexer denn je. Berylls ist Teil dieser Industrie, was dieser Award eindrucksvoll unterstreicht. Dabei sehen wir uns längst nicht mehr ausschließlich in der Rolle der Strategen, denn die end 2 end Umsetzung der Themen nimmt bei Berylls einen immer größeren Stellenwert ein.“ Ausgiebige Sachdiskussionen schrecken die Kunden dabei tatsächlich nicht. Denn zwischen den Berylls-Experten und ihren Auftraggebern findet eine Begegnung auf Augenhöhe statt, auch das ist eine Auszeichnung für die Münchner Berater.

 

PM BESTE BERATER 2019 PDF DOWNLOAD (1,0 MB)

PORTRÄT DR. JAN BURGARD PDF DOWNLOAD (1,2 MB)

BERYLLS KEY VISUAL ZIP DOWNLOAD (0,5 MB)

PORTRÄT ANDREAS RADICS ZIP DOWNLOAD (1,5 MB)

Authors
CHRISTIAN BANGEMANN

Head of PR & Media Relations